Ein tanzender Mann, sich schnell im Kreise drehend… findet Halt in seinem Innerersten… In der Bewegung findest Du das Vertrauen… im Stillstand kommt die Angst… ich meine nicht die natürliche Angst auf eine echte Gefahr, sondern die gemachte und selbst kreierte Angst, das selbstgemachte Gefängnis…
Das Zwiegespräch zwischen Angst und Vertrauen…
Das Leben bewegt sich zwischen den Polen… doch wo entsteht der Kontakt? Wo berühren sie sich?
Das Vertrauen erzählt….
Ich möchte dich mit deinem Ur-Vertrauen verbinden… deinen Blick drehen… in eine andere Perspektive… es ist sicher hier und ich möchte es dir zeigen, dich an der Hand nehmen und dir dieses Gefühl von innerer Ruhe und Gelassenheit, von Klarheit und Wissen spüren lassen… Denn die Sicherheit findest Du nicht in dem was Du bisher als sicher angesehen hast, wie einen sicheren Job, eine gute Bildung, sichere Beziehung, genügend Geld, gute Gesundheit, friedvolle Welt… denn diese Dinge schenken dir nur vermeintliche Sicherheit…
Ich möchte dich fühlen lassen, wie hinter allem was sich scheinbar zeigt, hinter allem was Du glaubst, über dich und die Welt… hinter allen Geschichten und Formen, sich etwas noch viel Feineres und Sanfteres befindet… auch wenn Du es nicht wahrnehmen kannst, es ist da und wird immer da sein… es wird dich immer tragen…
Ich möchte dir aufzeigen, dass diese Existenz vergänglich ist und es gut ist, weil es der Lauf des Lebens ist… Es ist ein Kreislauf von Werden und Vergehen… ich möchte dich lehren, nicht an den Dingen dich festzuhängen, nicht an den Erscheinungen, an den Ergebnissen, am Gemachten und Kreierten festzuhalten – sondern dich immer wieder in die Bewegung zu begeben… Ich wünsche dir die Erkenntnis, dass immer, wenn Du etwas festhalten, besitzen oder kontrollieren willst, Du ins Leiden, in eine innere Unruhe und Anspannung kommst…
Doch immer, wenn Du loslässt, was Du eben gerade empfangen, kreiert hast, dann wirst Du ins Fliessen kommen… Die Ruhe findest Du in der stetigen Bewegung, wenn sich alles immer wieder neukreieren darf… jeder Moment sich auf eine neue Weise zeigt… Ich möchte dich die Bewegungen des Lebens lehren… dieses Geboren werden, sich entfalten, loslassen und Sterben…, wenn Du dich davon leiten lässt, vom Fluss des Lebens und dich daran orientierst, wirst Du in der Bewegung die Ruhe finden…
Ein tanzender Mann, sich schnell im Kreise drehend… findet Halt in seinem Innerersten… In der Bewegung findest Du das Vertrauen… im Stillstand kommt die Angst… ich meine nicht die natürliche Angst auf eine echte Gefahr, sondern die gemachte und selbst kreierte Angst, das selbstgemachte Gefängnis…
Manchmal denke ich, wenn Du nur einen kleinen Schritt in meine Richtung machen würdest, dann könntest Du es fühlen, so dass dich dieses Gefühl so innerlich berührt und Du immer näher auf mich zu kommst…,
Doch in der Angst kannst Du das natürlich nicht fühlen… Das schmerzt mich… ich bin dieser Schmerz, den Du fühlst, diese Sehnsucht in der ich mich zeige… auf der ich auf mich aufmerksam mache und dir etwas darüber erzähle, von diesem Fliessen, dieser inneren Ruhe…
Es macht mich sehr traurig, dass die Welt für dich so schwarzgemalt ist, dass die Welt und dein Da-Sein so gefährlich geworden ist… Was ist mit dir passiert, in der Schwangerschaft, bei der Geburt, deinem Kind-, und Jugend-Sein, dem Erwachsen werden, und Erwachsen-Sein, dem Älter werden und Alt-Sein…?
Wir könnten uns begegnen, wenn Du Mut hast und einen Schritt auf mich zugehst…, wenn Du es zulässt diesen Schmerz zu fühlen…, wenn Du es zulässt, wach zu bleiben im Gefühl das sich zeigt… Wenn Du nur versuchst, einfach mit der Angst da zu sein, das Gefühl der Angst zu durchfühlen und dabei den Blick auf mich gerichtet hast… dann können wir uns berühren…
Dann darf der Schmerz Da-Sein, der sich in deiner Angst und meiner Sehnsucht ausdrückt… dann haben wir das Ein- und das Ausatmen und spielen unser Lied von Werden und Vergehen im Fluss des Lebens…